WiFi-Strahlung: Ist Ihre Gesundheit gefährdet?

WiFi-Strahlung: Ist Ihre Gesundheit gefährdet?
Philip Lawrence

Fühlen Sie sich manchmal in einem riesigen Wi-Fi-Käfig gefangen, in dem ununterbrochen riesige Datenmengen fließen? Zu diesen Daten gehören HD-Videostreams, GIFs, Bilder, MP3-Dateien, Shooter-Spiele und sogar der Text, den Sie gerade lesen.

Natürlich hat es keine unmittelbaren körperlichen Auswirkungen, wenn man in diesem riesigen Internetnetz gefangen ist, aber einige Studien haben herausgefunden, dass drahtlose Geräte der Gesundheit schaden können.

Die von Ihnen verwendeten Wi-Fi-Geräte sind zweifellos zu einer Notwendigkeit geworden. Aber ist eine akute Exposition gegenüber Wi-Fi gefährlich? Das hängt davon ab, wie viele Funkwellen Sie aufnehmen und welches Gerät Wi-Fi-Strahlung aussendet.

Sie müssen also wissen, welche Strahlung Wi-Fi-Geräte aussenden, bevor Sie sich auf die Gesundheitsrisiken stürzen.

Welche Strahlung geht von Wi-Fi-Geräten aus?

Elektromagnetische Strahlung oder Funkwellen erzeugen Wi-Fi und breiten sich von einer Quelle zu einem Ziel aus. Diese beiden Punkte sind die Antennen, über die die Daten fließen. Sie finden diese Antennen an den folgenden Wi-Fi-Geräten:

  • Intelligente Handheld-Gadgets
  • Intelligente Fernsehgeräte
  • Netzmasten

Diese Wellen werden als elektromagnetische Strahlung bezeichnet. Zur einfachen Erklärung: Diese Wellen sind die gleichen wie die, die für die Übertragung herkömmlicher Fernsehsignale verwendet werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Wi-Fi-Frequenz höher ist als die des Fernsehers.

Die Wi-Fi-Frequenz reicht von 2,4 GHz bis 5,0 GHz, während die TV-Übertragungsfrequenz von 30 MHz bis 300 MHz reicht. Moderne Wi-Fi-Geräte unterstützen die nächste Generation des drahtlosen Internets, d. h. Wi-Fi 6.

Die elektromagnetische Strahlung und die Wellenlänge

Die Wi-Fi-Signale, die über Antennen übertragen werden, sind Teil eines breiten Frequenzspektrums, das als elektromagnetisches Spektrum bekannt ist. Dieses Spektrum umfasst die folgenden Strahlen oder Strahlungen:

  1. Extrem niedrige Frequenz (ELF)
  2. Radio
  3. Mikrowelle
  4. Infrarot
  5. Sichtbar
  6. Hochfrequentes Ultraviolett (UV)
  7. Röntgenbild
  8. Gamma

Die oben genannten Namen von Strahlungen stehen in einer geordneten Liste. Warum?

Die obige Liste zeigt die Wellenlänge der Strahlung in aufsteigender Reihenfolge. Die Wellenlänge wird kürzer, je weiter man sich von den Radiowellen zu den Gammastrahlen bewegt. Es gibt jedoch eine indirekte Beziehung zwischen Frequenz und Wellenlänge.

Auf dem Weg von den Radiowellen zu den Mikrowellen verkürzt sich also die Wellenlänge, während die Frequenz zunimmt. Dieses Phänomen bestimmt die Intensität der Strahlung. Strahlen mit großer Wellenlänge haben eine niedrige Frequenz und umgekehrt.

Laut Strahlenforschung und anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Strahlungen mit höherer Frequenz riskant für die menschliche Gesundheit, während niederfrequente Wellen keine nennenswerten Gesundheitsrisiken mit sich bringen.

Wissenschaftler haben auch die Strahlungen des elektromagnetischen Spektrums wie folgt kategorisiert:

Ionisierende Strahlung

Ionisierende Radiowellen sind gefährlich, wenn man ihnen ausgesetzt ist. Das liegt daran, dass ihre Frequenz zwischen 3 GHz und 300 GHz liegt. Je größer der Frequenzbereich ist, desto mehr Energie wird übertragen, wodurch Atome beschädigt werden und die menschliche Gesundheit beeinträchtigt wird, insbesondere die DNA.

Zur ionisierenden Strahlung gehören die folgenden Wellen:

  • UV (hochfrequent)
  • Röntgenbild
  • Gammastrahlen

Nicht-ionisierende Strahlung

Zu den nicht-ionisierenden Strahlen gehören keine hochfrequenten Strahlen, da ihre Frequenzen zwischen 3 Hz und 300 MHz liegen. Außerdem haben die niederfrequenten Strahlen nicht genug Energie, um kleinere Teilchen wie Atome und Moleküle zu ionisieren. Daher sind diese Wellen nicht mit möglichen Gesundheitsrisiken verbunden.

Zu den nicht-ionisierenden Strahlen gehören die folgenden Strahlungen:

  • Extrem niedrige Frequenz (ELF)
  • Radio
  • Mikrowelle
  • Infrarot
  • Sichtbar
  • UV (niederfrequent)

Diese Frequenzbereiche sind zu einem Standard im elektromagnetischen Spektrum geworden, so dass Wissenschaftler und Radiologen immer mehr über die Strahlung und ihre Gesundheitsrisiken herausfinden.

Bei Wi-Fi handelt es sich um Funkwellen, die nicht-ionisierende Strahlung enthalten. Das bedeutet, dass von den Internetsignalen, die unsere drahtlosen Geräte empfangen und senden, keine Gesundheitsrisiken ausgehen. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte.

Wi-Fi und Risiken für die menschliche Gesundheit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat herausgefunden, dass diese Art von Strahlung verschiedene Krankheiten beim Menschen hervorrufen kann. Sie hat diese Strahlung auch als krebserregend der Klasse 2B eingestuft, was bedeutet, dass Wi-Fi-Signale bei einer bestimmten Exposition für den Menschen krebserregend sein können.

Sie haben gelesen, dass die heutige Wi-Fi-Technologie mindestens mit 2,4 GHz arbeitet. Das ist die gleiche Frequenz wie die Mikrowellenstrahlung. Also ja, die Mikrowellenherde, die Sie zu Hause benutzen, arbeiten auch mit 2,4 GHz.

Aber es gibt ein umgekehrtes physikalisches Gesetz für die Energie und die Entfernung der elektromagnetischen Strahlung: Wenn man die Entfernung verdoppelt, erhält man nur ein Viertel der Energie der Radiowellen.

Je weiter man sich von der Quelle des Wi-Fi-Signals entfernt, desto stärker nimmt die Intensität ab. Dennoch hat die Wi-Fi-Strahlung gesundheitliche Auswirkungen, obwohl sie in einem sicheren Frequenzbereich ausgestrahlt wird.

Sie müssen die gesundheitlichen Auswirkungen der verschiedenen Arten von Wi-Fi kennen, um sich und Ihre Lieben vor Krankheiten zu schützen:

Oxidativer Stress

Es handelt sich um einen anormalen Gesundheitszustand, wenn die Antioxidantien in Ihrem Körper unter den Durchschnitt fallen. Wenn Sie zum Beispiel länger als empfohlen dem WLAN ausgesetzt sind, erhöht sich die Anzahl der freien Radikale in Ihrem Blut über das erforderliche Maß hinaus. Infolgedessen leidet Ihr Körper unter oxidativem Stress.

Siehe auch: So beheben Sie den Fehler "Firestick verbindet sich nicht mit dem WiFi-Netzwerk

Dieser Stress macht sich im Anfangsstadium vielleicht noch nicht bemerkbar, da es einige Zeit dauert, bis die Anzahl der Antioxidantien und der freien Radikale ins Ungleichgewicht gerät. Ein höheres Maß an oxidativem Stress schädigt jedoch die makromolekularen Bestandteile Ihres Körpers, einschließlich Lipide, Proteine und DNA.

Andere Studien haben ebenfalls ergeben, dass die 2,5-GHz-Funkwellen von Wi-Fi-Geräten die Gesundheit von Tieren und Menschen beeinträchtigen. So hat die Strahlungsforschung bestätigt, dass die Exposition gegenüber solchen elektromagnetischen Wellen DNA-Schäden verursachen und die Spermienzahl und -beweglichkeit beeinträchtigen kann.

In Tierversuchen wurde auch festgestellt, dass die Wi-Fi-Frequenz die Psyche beeinflusst: Wenn die Tiere dieser Strahlung ausgesetzt sind, geraten ihre Gehirne in einen angstähnlichen Zustand.

Siehe auch: Wie man den Raspberry Pi mit Wifi verbindet

Bei den Gedächtnis- und Lernfähigkeiten wurde jedoch keine Veränderung festgestellt.

Kalzium-Überlastung

Experimente haben gezeigt, dass eine übermäßige Exposition gegenüber Wi-Fi-Frequenzen eine Kalziumüberlastung im menschlichen Körper verursacht. Eine durch Wi-Fi verursachte Kalziumüberlastung ist ein Zustand, der durch die Hyperaktivierung von spannungsgesteuerten Kalziumkanälen (VGCCs) entsteht.

Die VGCCs sind der primäre Vermittler, der den Kalziumspiegel in menschlichen Zellen erhöht, wenn sie Wi-Fi ausgesetzt sind. Der erhöhte Kalziumspiegel löst Stickstoffmonoxid (NO) aus, das die Produktion verschiedener Enzyme hemmt.

Infolgedessen hat das System der Steroidhormonsynthese eine reduzierte Produktionsrate von:

  • Östrogen
  • Progesteron
  • Testosteron

Die Überproduktion von NO im Blut kann durch die Bildung von freien Radikalen auch zu Entzündungen führen. Wenn Ihr Körper freie Radikale hat und einer Wi-Fi-Strahlung ausgesetzt ist, löst dies oxidativen Stress aus.

Eine weitere Auswirkung der Kalziumüberlastung sind die Hitzeschockproteine (HSP). Natürlich liegt der Anteil der HSP in Ihrem Körper bei 1-2 % in den unbelasteten Zellen. Wenn Sie die HSP erhitzen oder stressen, stören sie den Mechanismus der Proteinverschiebung und beeinträchtigen die gesamte Proteinstruktur in Ihrem Körper.

Endokrine Veränderungen

Die alltägliche Wi-Fi-Nutzung hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit, aber wenn Sie der starken Strahlung verschiedener Wi-Fi-Typen ausgesetzt sind, die wir im nächsten Abschnitt behandeln, kann dies zu endokrinen Veränderungen führen.

Endokrine Drüsen spielen eine wichtige Rolle in unserem Körper. Die Hauptfunktion dieser Drüsen ist die Produktion von chemischen Botenstoffen, die biologisch als Hormone bekannt sind.

Die endokrinen Drüsen produzieren und sezernieren Hormone, die über das Blut in den Körper gelangen und wichtige Prozesse im Körper beeinflussen, z. B:

  • Verhalten
  • Stoffwechsel
  • Stimmung

Die systematische Überprüfung von Wi-Fi ergab, dass die Strahlung endokrine Veränderungen verursachen könnte, insbesondere in der Schilddrüse. Diese Wirkung könnte zu Veränderungen in unseren täglichen Körperfunktionen führen. Die richtigen Erkenntnisse sind jedoch noch nicht bestätigt und werden beobachtet.

Das Experiment wurde unter intensiver Wi-Fi-Strahlung durchgeführt, die nicht in Wohngebieten vorkommt. Es besteht also kein Grund zur Sorge, es sei denn, es gibt eine offizielle Gesundheitswarnung vor dem Leben unter dem Einfluss von drahtlosen Kommunikationsgeräten.

Lassen Sie uns nun über die verschiedenen Arten von Wi-Fi und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit sprechen.

Arten von Wi-Fi-Netzwerken

Es gibt vier Arten von Wi-Fi-Verbindungen, über die Sie mit Ihren drahtlosen Geräten auf das Internet zugreifen. Wir werden sie zusammen mit den Wi-Fi-Geräten, die sie zum Funktionieren benötigen, besprechen.

Drahtloses LAN

Ein drahtloses lokales Netzwerk oder LAN ist eine weit verbreitete drahtlose Technologie, die in unseren Häusern verwendet wird. Sie können dieses Netzwerk auch an Arbeitsplätzen finden. Ein LAN über Wi-Fi zu erstellen ist einfach, da es nicht viele Ressourcen benötigt.

Der Internetanschluss, den wir zu Hause haben, braucht zum Beispiel nur eine Verbindung:

  • Aktiver Internetdienst
  • Funktionierendes Netzwerk (Modem oder Router)
  • Wi-Fi-fähige Handys

Schon ein einziges Modem oder ein Router reicht aus, um Wi-Fi in unseren Häusern zu verbreiten. Sie können auch Wi-Fi Ranger Extender hinzufügen, um eine leistungsstarke Internetverbindung in allen Ecken Ihres Hauses zu erhalten.

Die Nutzung von Wi-Fi-LANs nahm in der Covid-19-Ära zu, als die Menschen begannen, von zu Hause aus zu arbeiten. Da auch keine physischen Klassen erlaubt waren, brauchten die Schüler das Internet zu Hause. Daher war die Installation einer Wi-Fi-Verbindung über LAN die beste Option.

Es ist erschwinglich, einfach einzurichten, ermöglicht einen schnellen Internetzugang und bietet zuverlässige Sicherheit. Aber was ist mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Wi-Fi LAN?

Dieses Netz ist das sicherste, weil die Wi-Fi-Signale nicht so stark sind, d. h. auch wenn die Frequenz 2,4 GHz oder 5 GHz beträgt, ist es sicher.

Auch die Einrichtung einer LAN-Verbindung ist einfach: Sie brauchen nur ein funktionierendes Modem und ein Modem. Moderne Router haben jedoch ein eingebautes Modem. Sie müssen also nicht beide Geräte separat kaufen.

Andererseits werden in Büronetzwerken mehrere Access Points (APs) installiert, um starke Wi-Fi-Signale auszustrahlen. Da sich Büros in der Regel über mehrere Stockwerke erstrecken, organisiert das Netzwerkteam eine LAN-Struktur mit mehreren APs. Der APS ist mit dem Hauptserver-Hub verbunden.

Sie können APS auf verschiedenen Etagen installieren und erhalten schnelles Internet.

Drahtloser MAN

Das drahtlose Metropolitan Area Network (MAN) deckt einen größeren Bereich als das LAN ab. MAN ist speziell für drahtlose Kommunikationsgeräte im Freien gedacht. Wenn Sie sich mit MAN verbinden, haben Sie Zugang zum Internet, auch wenn Sie nicht zu Hause oder im Büro sind.

MAN-Netzwerke funktionieren nach demselben Prinzip wie LAN. MAN wird jedoch außerhalb eines Wohn- oder Geschäftsgebäudes eingesetzt. Sie können Netzwerkgeräte sehen, die an Telefon- und Internetmasten montiert sind. Das ist die MAN-Wi-Fi-Verbindung.

Staatliche oder kommunale Behörden, die öffentliche Wi-Fi-Verbindungen regeln, stellen sicher, dass das MAN-Netz den Nutzern einen ununterbrochenen Zugang zum Internet bietet.

Sie stellen mehrere APs auf, um Wi-Fi für die Öffentlichkeit zu verbreiten. In entwickelten Staaten können Sie dank MAN an jedem Ort Internet bekommen.

Es gibt auch keine gesundheitlichen Auswirkungen von Wi-Fi, das aus MAN kommt, weil es das gleiche ist wie das LAN-Netz. Der einzige Unterschied ist, dass es für die Nutzung im Freien verfügbar ist.

Denken Sie außerdem daran, dass MAN Wi-Fi Ihnen möglicherweise kein schnelles Internet bietet, weil das Netz aufgrund des hohen Datenverkehrs überlastet ist.

Drahtloses PAN

Ein Personal Area Network (PAN) ist eine Verbindung zwischen drahtlosen Geräten in einem kleinen Bereich. "Persönlich" bezieht sich auf die Einrichtung von Wi-Fi in einem Umkreis von 100 Metern. So können Sie beispielsweise Mobil- und Schnurlostelefone über eine PAN-Verbindung mit einem zentralen Hub in Ihrem Haus verbinden.

Das drahtlose PAN stellt erfolgreich eine Verbindung zwischen Geräten her, die sich in der Nähe der menschlichen Reichweite befinden. Obwohl die WiFi-Belastung vorhanden ist, ist ihre Intensität recht gering. Zum Beispiel ist das Mobiltelefon, das Sie bei sich tragen, über Wi-Fi mit dem Internet zu Hause verbunden.

Diese Nähe sieht gefährlich aus, aber es gibt keinen Grund zur Sorge. Sie können PAN auch verwenden, um sich mit anderen drahtlosen Geräten zu verbinden:

  • IoT-Geräte für ein intelligentes Zuhause
  • Gadgets wie Smartwatch
  • Medizinische Geräte
  • Smart TV

Es gibt zwei Arten von PAN: kabelgebundene PANs und drahtlose PANs. Beide Verbindungen erfüllen den gleichen Zweck. Allerdings kann ein kabelgebundenes PAN etwas mehr kosten als ein drahtloses Netzwerk.

Drahtloses WAN

Ein Wide Area Network (WAN) ist eine wichtige Technologie für die Kommunikation zwischen elektronischen Geräten über große Entfernungen hinweg. WAN nutzt gemietete Telekommunikationsleitungen zum Senden und Empfangen von Daten über große geografische Entfernungen.

Ein Beispiel: Ihr neues Büro ist mehr als 100 Meilen von Ihrem jetzigen Arbeitsplatz entfernt. Sie müssen ein Netzwerk einrichten, das diese große Entfernung abdeckt, ohne den aktuellen Datenfluss zu unterbrechen. Wie lässt sich dieses Problem am einfachsten lösen?

Sie können ein WAN mit einer privaten Telekommunikationsleitung einrichten, um ohne Einschränkungen Daten zu senden und zu empfangen. Allerdings müssen Sie möglicherweise die Zustimmung einer zuständigen Behörde einholen, da die private Telekommunikationsleitung mehr als 100 Meilen umfasst.

Internet und Wi-Fi werden auch als WAN bezeichnet, weil sie drahtlose Netzwerke über eine große Entfernung übertragen. Obwohl WAN das Problem der Datenverbindung für große geografische Regionen löst, haben sie einige Nachteile, darunter:

  • Komplexe Struktur
  • Kostspielige Architektur und Einrichtung
  • Langsame Geschwindigkeit
  • Weniger sicher als LAN und WAN aufgrund der öffentlichen Zugänglichkeit über große Entfernungen

Trotz all dieser Nachteile wurde in keiner Studie festgestellt, dass WAN negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Wie viel Strahlung geht von Wi-Fi aus?

Die systematische Überprüfung ergab, dass ein Laptop mit eingeschaltetem Wi-Fi und Internet-Empfang in einer Entfernung von drei bis vier Metern etwa 1,5 bis 2,2 uW/cm^2 Energie abstrahlt, die sich direkt auf den Körper und insbesondere auf das Gehirn auswirkt.

Das hat zwar keine schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen, weil der Abstand zwischen Ihnen und Ihrem Laptop nicht immer unter einem Meter bleibt, aber bei langfristiger Exposition kann sich das allmählich auswirken.

Wie schädlich ist Wi-Fi-Strahlung?

Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder oder EMF aller Wi-Fi-Typen sind nicht gefährlich. Mehrere Experimente haben gezeigt, dass eine Gruppe gesunder menschlicher Freiwilliger den elektromagnetischen Feldern des Wi-Fi ausgesetzt war.

Bei den Probanden wurden trotz der akuten Strahlenbelastung keine Auswirkungen von Wi-Fi festgestellt. Die konstante Frequenz von Wi-Fi-Geräten hat jedoch bei längerer Exposition Auswirkungen auf den oxidativen Stress.

Die gleiche Strahlenbelastung wirkt sich auch auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane aus. Bei einer Ganzkörperexposition wirkt sich die Strahlung auf die Blutzellen aus und zielt auf das endokrine System ab. Dies kann zu verschiedenen anderen Ungleichgewichten in den wichtigsten Körperfunktionen führen.

Diese schädlichen Wirkungen treten jedoch nur bei akuter Exposition auf. Daher befürworten die Umweltverbände auch die Verwendung von Wi-Fi innerhalb von Grenzwerten. Wenn man diesen Grenzwert überschreitet, treten unbekannte Gesundheitssymptome auf.

Verfolgen Sie daher Ihre Wi-Fi-Nutzung mit verschiedenen Tools. Das schließt auch die Bildschirmzeit mit ein. Die Analyse Ihrer Online-Bildschirmzeit wird Ihnen helfen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln und Ihre Bildschirmzeit zu reduzieren.

Ist Wi-Fi nun sicher oder nicht?

Keine Sorge, Wi-Fi ist sicher. Keine Studie hat schlüssige Ergebnisse über die negativen Auswirkungen von Wi-Fi auf die Gesundheit erbracht. Darüber hinaus hat das National Cancer Institute (NCI) mehrere Tests durchgeführt, um die Auswirkungen der Wi-Fi-Strahlung auf die menschliche Gesundheit zu untersuchen.

Nach einer Reihe von Experimenten konnte das NCI keine Anzeichen von Krankheiten im menschlichen Körper feststellen und testete daher auch drahtlose Geräte, die Signale senden und empfangen, darunter auch Handys.

Nach ihren Beobachtungen gibt es keine Zunahme von Hirntumoren aufgrund der drahtlosen Netzwerke und ähnlicher Strahlungen.

Viele Leute behaupten, dass Wi-Fi krebserregend sein und Hirntumore hervorrufen kann. Das stimmt nicht, da es keine konkreten Ergebnisse gibt. All diese Argumente sind also unbegründet.

Daher können Sie Wi-Fi bedenkenlos nutzen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie aufhören, das ökologische Leben zu genießen. Die Technologie sollte nie dazu da sein, unsere Gesundheit zu schädigen, sondern uns helfen, unsere täglichen Aufgaben zu vereinfachen.

FAQs

Kann Wi-Fi Sie krank machen?

Humanstudien zeigen, dass tägliches Wi-Fi nicht krank macht, da hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) nicht gesundheitsschädlich sind. Gemäß den Sicherheitsrichtlinien für hochfrequente Strahlung ist es jedoch besser, Wi-Fi während des Schlafs auszuschalten.

Ist Wi-Fi schädlich für Ihr Gehirn?

Wi-Fi schadet dem Gehirn nur dann, wenn man einem akuten Frequenzbereich ausgesetzt ist. 2,4 GHz und 5 GHz sind zum Beispiel die gängigsten Frequenzbereiche für Wi-Fi-Verbindungen zu Hause. Diese Bereiche schaden dem Gehirn jedoch nicht, da Wi-Fi aus Funkwellen besteht.

Welche Gefahren gehen von Wi-Fi-Geräten aus?

Ihr Mobiltelefon empfängt ständig Signale von verschiedenen Diensten wie WiFi, SMS und GPS. Das bedeutet, dass Sie Strahlung abbekommen, auch wenn Sie das nicht wollen. Eine langfristige Exposition gegenüber dieser Strahlung kann geringfügige gesundheitliche Auswirkungen auf Ihren Körper haben, z. B. Blutdruck und Veränderungen des Immunsystems.

Letzte Worte

Wi-Fi ist nicht gefährlich, da es keine schädlichen Strahlen abgibt. Die Exposition gegenüber Wi-Fi ist nur dann gefährlich, wenn die Frequenz illegal aus dem sicheren Bereich herausgelöst wird. Sie können also Ihre Routine bei der Nutzung der drahtlosen Technologie zu Hause und im Büro unbesorgt beibehalten.




Philip Lawrence
Philip Lawrence
Philip Lawrence ist ein Technologie-Enthusiast und Experte auf dem Gebiet der Internetkonnektivität und WLAN-Technologie. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Branche hat er zahlreichen Privatpersonen und Unternehmen bei ihren Internet- und WLAN-Problemen geholfen. Als Autor und Blogger von Internet- und WLAN-Tipps teilt er sein Wissen und seine Expertise auf einfache und leicht verständliche Weise, von der jeder profitieren kann. Philip setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Konnektivität zu verbessern und das Internet für jedermann zugänglich zu machen. Wenn er nicht gerade schreibt oder technische Probleme behebt, geht er gerne wandern, campen und die Natur erkunden.